Kommunalwahlen 2025
Der ein oder andere denkt vielleicht, dass es etwas zu früh ist jetzt schön über die kommenden Wahlen in den Kommunen zu sprechen. Aber wie heißt es bekanntlich: vor der Wahl ist nach der Wahl. Oder so ähnlich?
Die Ampel ist in der Bundesregierung zum Scheitern verurteilt und in Kürze wird die Vertrauensfrage gestellt. Bundestagswahlen stehen eventuell im Februar 2025 an.
Auch in den Kommunen im Kreis Recklinghausen regt sich langsam was. Bleiben die amtierenden Bürgermeister im Amt? Was versprechen die Bürgermeisterkandidaten und wer tritt überhaupt an?
In Marl ist gerade Thomas Terhorst sehr aktiv. Er bietet Bürgersprechstunden an und hat ein offenes Ohr für die Marler Bürger. Er postet Bilder und Videos auf den sozialen Medien. Werner Arndt will sich ebenfalls zur Wahl stellen.
Bürgerbeteiligung ist ein wichtiges Instrument einer Stadt. Bürger sollten bei Belangen die sie betreffen mit einbezogen werden. Das wurde bisher in Marl viel zu wenig umgesetzt.
Andere Städte machen es vor. Die Stadt Dorsten hat beispielsweise einen Stadt Dialog ins Leben gerufen. Das Miteinander steht im Vordergrund.
Wird für Marl nach „Bürgerbeteiligung“ gesucht, kann ebenfalls einiges gefunden werden. In den Texten steht, dass die Meinungen und Ideen der Bürger gerne mitgenommen und diskutiert werden.
Da Marl in der Dauerhaushaltskrise zu stecken scheint, sollte mehr auf die Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger gesetzt werden.
Viele Bürger und Bürgerinnen haben Sorgen und fühlen sich in der Stadt nicht mehr wohl. Es werden Gelder verplant, die scheinbar gar nicht da sind. Alle Bauvorhaben werden teurer als geplant. Wie kann das sein? Was ist aus den Titeln „Familienfreundliche und Fahrrad-Stadt“ geworden?
Vielleicht sollte Marl noch ein paar Blitzer aufstellen, um das Finanzloch zu stopfen.
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