Wir wünschen eine besinnliche Vorweihnachtszeit
und da ist das Jahr auch schon fast wieder zu Ende. Der Dezember lädt zum
Weihnachtsschmaus auf zahlreiche Weihnachtsmärkte. Die Adventskalender werden
langsam geplündert und langsam wird auch das Wetter kälter und die ersten
Schneeflocken kommen.
Ruckzuck haben wir 2023. Ein Blick zurück zeigt, dass es ein wirklich
turbulentes Jahr war. Corona ist weiter Thema, in der Ukraine gibt es Krieg und
unsere Bundesregierung …. Ach lassen wir das.
Weihnachten ist das Fest der Liebe. Das Fest an dem sich zahlreiche Familien
treffen. Das Fest der Geschenke. Das Fest der kleinen und vor allem großen
Geschenke. Kinder werden bombardiert mit Geschenken. Tante, Onkel, Oma, Opa und
auch die Eltern – alle holen große Geschenke für die Kleinen. Dass die aber
unter der Masse das Geschenk gar nicht mehr wertschätzen können und vor allem nicht mehr wissen, von wem das Ganze war, ist irgendwie nicht mehr wichtig.
Kinder sollten ein Gefühl für das Wichtige im Leben bekommen: Die Zeit.
Da bekommt die 11 Jährige ein Geschenk für gut 400 € und der 5 Jährige 10
Geschenke auf einmal von der Verwandten. Kann man jetzt gut finden … Muss man
aber nicht.
Natürlich…. Kinder wünschen sich Pferde, Fahrräder, am besten noch
E-Bikes, aber Materielles sollte nicht im Vordergrund stehen. Kinder müssen
lernen, dass das alles Geld kostet und das nicht zu wenig. Auch in der Gas- und
Stromkrise heißt es „Hauptsache die Kinder haben ein schönes
Weihnachten“.
Ja das haben sie auch ohne große Geschenke, denn Kinder
finden es häufig besser, wenn Eltern und Tanten sich Zeit für sie nehmen
und ihnen Aufmerksamkeit schenken.
Aber es ist leichter geschenkt und das Kind alleine gelassen, als sich mit ihm zu beschäftigen. Schade.
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